Die Bevölkerung in der Schweiz nimmt weiter zu, der Wohnraum ist knapp. Bauvorhaben werden deshalb in den kommenden Jahren eine grosse Rolle spielen. Hier bringt sich Archify ins Spiel. Die Geschäftsleitung in Bern erklärt, weshalb sich die Firma aufs Erstellen von CAD-Plänen und 3D-Visualisierungen spezialisiert hat und damit nun grosse Wachstumspläne hegt.
Pläne sind die Grundlage eines jeden Neu- oder Umbaus, denn alle am Bau Beteiligten – Architekturbüros, Bauleitungsfirmen, General- und Totalunternehmen, Immobilienfirmen und -verwaltungen – sind darauf angewiesen. Seit einiger Zeit fehlt es jedoch in grossem Ausmass an Fachkräften, insbesondere an Hochbauzeichnern. Hier springt Archify in die Bresche: Die Firma, deren Geschäftsleitung im Büro Bern am Monbijou-Brückenkopf wirkt, will sich als Outsourcing-Partnerin in den Bereichen CAD-Planung und 3D-Visualisierung in der Schweiz einen prominenten Namen machen.
CAD-Outsourcing als Antwort auf den Fachkräftemangel
«Dieser krasse Personalmangel in vielen Planungs- und Architekturbüros hat uns erkennen lassen, dass es auch an professionellen Dienstleistern im Bereich Bauplanung fehlt und wir uns aufgrund der hohen Nachfrage explizit darauf spezialisieren wollen», sagt CEO Micha Kaldi, der bis letztes Jahr zusammen mit seiner Lebenspartnerin, Noémie Wenger, mit einem eigenem Architekturbüro unterwegs war. «Wir haben entschieden, uns vom klassischen Beruf des Architekten zu trennen und nur noch als Outsourcing-Spezialist im Bereich CAD-Planung tätig zu sein», führt Kaldi weiter aus. Nebst CAD-Plänen bietet Archify ihren Kunden auch Architekturvisualisierungen und -Animationen an. «Unser Konzept ist einfach: Unter dem Motto ‘Von Architekten für Architekten’ bieten wir einen zuverlässigen CAD- und Rendering-Service zu einem sensationellen Preis an», so Kaldi.
Durch Nearshoring neue Personalressourcen schaffen
In Bern sitzen die Geschäftsleitung, die Projektleitung und die Art Direktoren. Der Grossteil der Mitarbeitenden, die die Aufträge umsetzen, sind weiter südlich-östlich in Europa, im Kosovo. «Wir wussten, dass viele europäische Firmen im Kosovo investieren und als Outsourcing-Destination für sich entdeckt haben. Mit Archify haben wir uns im Kosovo als erste ausländische Firma dem Bereich Architektur angenommen und wollen uns diese Nische langfristig sichern», so Ylber Muhaxheri, der kosovarische Wurzeln hat, und zusammen mit Micha Kaldi Archify lancierte. Die nach EU-Standards ausgebildeten, jungen Architektinnen und Architekten sind top motiviert und gewillt, sich weiterzuentwickeln, um Bauprojekte nach Schweizer Normen planen zu können. «Der Umstand, dass nur ein Bruchteil aller Interessenten im Kosovo einen Studienplatz erhält, bringt zusätzlich den Vorteil mit sich, dass sich der Grossteil der Kandidaten als sehr talentiert erweist. Durch gezielte Schulung und regelmässiges Coaching gelingt es uns, neue Zeichnerinnen und Zeichner für den Schweizer Markt aufzubauen», erklärt Noémie Wenger.
Der regelmässige, persönliche Austausch bei Treffen in Bern und Kosovo sowie die gegenseitige Wertschätzung und Unterstützung bei der Zusammenarbeit bilden das Fundament von Archify. Vom wirtschaftlich interessanten Konzept profitiert am Schluss auch der Kunde.
Bereit für Wachstum
Archify hat grosse Ausbaupläne: «Wir haben während zwei Jahren unser Geschäftsmodell erprobt und optimiert. Jetzt sind wir auf Wachstum ausgerichtet und wollen Archify in allen Bereichen weiter ausbauen», so Kaldi. Wegen der guten Auftragslage will das Unternehmen die Infrastruktur und das Personal in beiden Agenturen ausbauen. Zudem ist ein innovatives CRM im Aufbau, das nebst der Kunden- und Auftragsverwaltung auch die Zusammenarbeit mit den Auftraggebern vereinfachen soll. «Im Akquirieren neuer Fachkräfte in der Schweiz und im Kosovo sind wir aufgrund des attraktiven Geschäftsmodells schnell; deshalb schlafen wir ruhig, wenn wir sagen: Wir sind gerüstet für neue Kundenprojekte jeder Grösse», sagt CMO Ylber Muhaxheri. Die Hauptzielgruppe für neue Aufträge seien nach wie vor Schweizer Architekturbüros, die Zeichnerleistungen ganz oder teilweise an Archify auslagern. «Um die Wachstumsziele zu erreichen, haben wir die Aktivitäten auf digitalen Werbekanälen wie LinkedIn und Google intensiviert und wollen die Positionierung in Suchmaschinen weiter vorantreiben», so Muhaxheri und ergänzt: «Das Schöne an unserem Service ist, dass die Kunden uns gerne weiterempfehlen und auch selbst wiederkommen.»
Kunden eine Stimme geben
Seit der Lancierung von Archify wurden über 300 Projekte abgeschlossen und das Unternehmen kann auf renommierte Kunden wie von v.Fischer Immobilen, Geiger Architektur, Stucki Architekten, Bigla Office sowie Lista Office und mehr zählen. In den kommenden Beiträgen wird Archify deshalb Kunden zu Wort kommen lassen.
Medienkontakt:
Archify AG
Eigerstrasse 73
3007 Bern
Ylber Muhaxheri
Telefon: 031 311 44 55
E-Mail: y.muhaxheri@archify.ch
Website: www.archify.ch
